Die Förderung von Heizungstausch und energetischer Sanierung von Gebäuden läuft 2026 voraussichtlich auf ähnlichem Niveau weiter. Die Bundesregierung hat im Haushalt für 2026 rund 12 Milliarden Euro eingeplant. Das sind zwar 3 Milliarden weniger als bisher, aber bis Anfang 2025 wurden aus dem Topf noch Zuschüsse zur 2022 eingestellten Förderung von neuen, energieeffizienten Eigenheimen finanziert.
Auch der Ansturm auf Fördermittel zum Heizungstausch ist nahezu bewältigt, der durch den Wechsel der Verantwortung vom Bafa auf die KfW-Bank ausgelöst wurde. Erwartet wird aber, dass das Wirtschaftsministerium die Förderrichtlinie BEG und dabei insbesondere die Fördersätze für Heizungsanlagen verändert. Dagegen dürfte die geförderte Energieberatung unverändert weiterlaufen, schätzt der Bundesverband der Gebäudeenergieberater Ingenieure Handwerker (GIH) ein.
Noch ist der Bundeshaushalt nicht beschlossen: Im November soll der Bundestag über den Entwurf entscheiden und im Dezember der Bundesrat. Änderungen bei den eingeplanten Mitteln sind noch möglich.
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