Energiewegweiser: Die virtuelle Energieagentur
17. Juni 2025

Unter energiewegweiser.de finden Bürger*innen im Landkreis Harburg alle Ressourcen rund um den Klimaschutz vor Ort. Dort wird auch der PhotovoltaikCheck als Beratungstool genutzt. Wie das funktioniert, erklärt uns Oliver Waltenrath, Leiter der Stabsstelle Klimaschutz im Landkreis.

1. Wie unterstützt euch der PhotovoltaikCheck bei der Umsetzung des Klimaschutzes im Landkreis Harburg?

Der PhotovoltaikCheck entlastet uns, indem er viele Fragen der Bürger*innen zu Solaranlagen vorab klärt und so Beratungsressourcen spart. Er macht die Solarpotenziale schnell und verständlich sichtbar, sodass wir uns gezielter auf die Unterstützung bei Umsetzung und weiterführende Maßnahmen konzentrieren können.

 

2. Wie und wo macht ihr auf den PhotovoltaikCheck aufmerksam?

Wir haben den PhotovoltaikCheck fest in den Energiewegweiser, der virtuellen Energieagentur des Landkreis Harburg, integriert. Dort bündeln wir alle wichtigen Angebote zum Klimaschutz und zu erneuerbaren Energien für Kommunen und Bürger*innen. Darüber hinaus machen wir mit Flyern, persönlichen Beratungsgesprächen, Social Media und Veranstaltungen gezielt auf den Check aufmerksam.

 

3. Wie bewertet ihr den Nutzen des Tools für die Arbeit vor Ort?

Der PhotovoltaikCheck ist ein einfacher und effektiver Einstieg, um mit Bürger*innen ins Gespräch zu kommen und das Thema Solarenergie niedrigschwellig zugänglich zu machen. So gelingt es uns, mehr Menschen für Photovoltaik zu begeistern und die Öffentlich­keits­arbeit zu stärken.

 

4. Gab es konkrete Rückmeldungen oder Situationen, in denen sich der Check besonders bewährt hat?

Bei Veranstaltungen erleben wir häufig „Aha-Momente“, wenn Bürger*innen feststellen, wie leicht sie ihr eigenes Solarpotenzial ermitteln können. Das Feedback zeigt, dass der Check das Verständnis für Solarenergie spürbar erhöht.

 

5. Welche Tipps könnt ihr anderen Kommunen geben, die den PhotovoltaikCheck ebenfalls nutzen wollen?

Kommunizieren Sie den PhotovoltaikCheck klar und verständlich – idealerweise einzeln und mit einer kurzen Erklärung auf der Website. Verknüpfen Sie ihn mit Kampagnen wie bspw. #WareWunder, Fördermitteloffensiven und Beratungsangeboten rund um Solarenergie, damit der Mehrwert für Ihre Bürger*innen sofort sichtbar wird. Und Ihre Kommune von mehr nachhaltiger Energie profitiert.

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